Was läuft schief beim
Sommerekzem?
Die meisten Pferde reagieren auf einen
Insektenstich überhaupt nicht, bei ande-
ren führt es zum Sommerekzem mit den
schlimmen Folgen. Die Ursache ist ein
Fehlalarm des Immunsystems.
Wie kommt es zum Sommerekzem?
Das Sommerekzem ist das Ergebnis einer
allergischen Reaktion des
Immunsystems auf einen Insektenstich
und dabei läuft etwas gründlich schief. Es
wird etwas bekämpft, das gar nicht
bekämpft werden muss. Warum das bei
manchen Pferden stark, weniger stark
oder gar nicht auftritt ist unbekannt. Der
Ablauf jedoch ist sehr genau erforscht,
und da haken wir mit der 360°
Sommerekzem-Methode wirkungsvoll
ein.
Mehr über die allergische Reaktion
erfahren Sie hier.
Was ist beim Sommerekzem so
besonders?
Das sind die Folgeschäden der
Allergie. Die allergische Reaktion setzt
an den Einstichstellen Histamin frei,
welches den Juckreiz verursacht. Das
Pferd scheuert sich, die Haut wird
durchlässiger, Bakterien überwinden die
Hautbarriere. Offene Scheuerstellen sind
dabei wie ein offenes Scheunentor.
Das angeborene Immunsystem, zuständig
für die Bekämpfung von Eindringlingen,
wird verstärkt zur Bekämpfung der
Bakterien aktiviert. Damit eskaliert die
Situation weiter. Zusätzlich werden
spezialisierte Zellen des Immunsystems,
sogenannte T-Zellen, zur Hilfe gerufen.
Ein Abwehrkampf tobt, Kollateralschäden
an gesundem Gewebe werden in Kauf
genommen. Das alles aufgrund des
Fehlalarms, denn eigentlich wäre nichts
zu tun.
In diesen Ablauf hakt die 360°
Sommerekzem-Methode ein. Und sie
kann das extrem gut!